Kooperationen auf dem Heppiness Blog:
Es war der Juni 2015 als ich mit meinem Blog HEPPINESS an den Start ging und zum damaligen Zeitpunkt war eine Kooperation für mich genauso weit weg, wie die Antarktis von Deutschland. Also schon ein gutes Stück entfernt! 😉
Trotzdem sagte ich mir immer wieder aufs Neue:
„Irgendwann kommt der Tag. Der Tag an dem Du im WorldWideWeb zwischen all den anderen Bloggern gesehen und gefunden wirst.“
Dieses Mantra wiederholte ich sooft ich konnte und es hat sich gelohnt, Mädels! Mittlerweile flattern fast täglich Kooperations-Anfragen herein. Das macht mich unglaublich stolz und lässt mein Bloggerherz natürlich höherschlagen, denn es zeigt mir in erster Linie, dass all die Arbeit, die ich Tag für Tag, Woche für Woche und Monat für Monat in HEPPINESS stecke, nicht umsonst ist.
Ein ehrlicher Blick hinter die Blogger-Kulisse von Heppiness
Da es für viele von Euch interessant ist zu erfahren, was alles so hinter den Kulissen von Heppiness abläuft, habe ich die Kategorie „Blogger-Life“ ins Leben gerufen. Generell ist das Bloggen ein einziger großer Lernprozess. Über das Business an sich und auch über mich selbst. All das will ich mit Euch teilen. Hier kommt wieder meine Pädagogenmentalität zum Vorschein … Wissen und Erfahrungen weiterzugeben.
Über Kooperationen und Authentizität
Es ist mir ein Anliegen, Euch ganz ehrlich und detailliert zu erklären, wie Kooperationen bei mir zustandekommen und ablaufen und zwar immer an einem aktuellen Beispiel.
Wie bereits erwähnt erreichen mich mittlerweile fast täglich Kooperationsanfragen, allerdings muss ich dazu sagen, dass ich einen Großteil der Kooperationsangebote, die mich erreichen, absage. Wieso? Weil sie einfach nicht zu mir und meinem Heppiness-Lifestyle passen. Nie im Leben könnte ich Euch ein Produkt oder sonstiges vorstellen, das weder zu mir noch zu meinem Lifestyle passt, deshalb stelle ich mir bei jeder neuen Anfrage folgende Fragen:
- Passt die Marke wirklich zu mir?
- Würde ich es mir auch sicher selbst kaufen?
- Kann ich das Produkt meinen Lesern mit gutem Gewissen weiterempfehlen?
Bei der Kooperationsanfrage der Modemarke Anne Fontaine konnte ich diese drei Fragen alle mit Ja beantworten.
Mir ist vor allem bei Kooperationen eines wichtig: mir selbst treu zu bleiben.
Meine Kooperation mit der französischen Marke Anne Fontaine
An dieser Stelle kommt wieder meine liebe Freundin Karin ins Spiel, die sicherlich viele von Euch bereits aus meinen Insta-Stories kennen oder vielleicht auch aus meinem Blogpost „Das Beste kommt noch“. Wie dem auch sei … Karin ist eine Bereicherung par excellence und inspiriert mich immer wieder.
Sie war es also, die mich in Berlin zu dem Flagshipstore von Anne Fontaine geschleppt hat. Seit diesem Zeitpunkt hängen viele edle Blusen von dieser Marke in meinem Kleiderschrank. Bei fast allen Aufenthalten in unserer wunderschönen Hauptstadt führt mich mein Weg zu Anne Fontaine. So kam es, dass ich Ende des letzten Jahres, genau dort, einen tollen Hosenanzug gefunden habe, in den ich mich Knall auf Fall verliebt habe – sozusagen Liebe auf den ersten Blick. 😊
Und weil ich so begeistert war und Euch dieses Label nicht vorenthalten wollte, habe ich darüber gebloggt. Könnt Ihr Euch erinnern??? Wenn nicht, switcht schnell rüber zu dem Beitrag: „Festlicher Hosenanzug von Anne Fontaine“! Meine Begeisterung darüber und die tollen Fotos die bei dem Shoot entstanden sind, haben nicht nur Euch sondern auch der Mode-Marke höchstpersönlich gefallen. Kurze Zeit später, nachdem der Blogbeitrag veröffentlich war, kam die Modemarke Anne Fontaine auf mich zu und hat mir eine Kooperation angeboten. Ein schöneres Kompliment kann eine Bloggerin wohl kaum bekommen!
Die Modemarke Anne Fontaine schlug mir einen sogenannten Barter Deal vor.
Schnell zur Erklärung für alle, die mit diesem Business nicht so ganz vertraut sind: Ein Barter Deal ist ein Kompensationsgeschäft und bedeutet, das Waren oder Dienstleistungen nicht mit Geld bezahlt werden, sondern mit einer Gegenleistung. Es handelt sich hier um ein reines Tauschgeschäft, welches zu einer Win-Win-Situation auf beiden Seiten führt.
Ich habe grundsätzlich nix gegen Barter-Deals, sofern die Voraussetzungen stimmen: zum einen muss das Produkt zu mir und meinem Blog einhundertprozentig passen, zum anderen muss das Produkt im Wert eines Blogposts oder höher liegen. Beide Voraussetzungen waren in diesem Fall erfüllt.
Produkt gegen Instagram-Post + Story
Unser Barter-Deal sah hier im Detail wie folgt aus: für ein Bild in meinem Insta-Feed und eine Instagramstory, durfte ich mir Produkte im Warenwert von ca. 600-700 Euro auf der Online-Seite von Anne Fontaine aussuchen. Schon nach kurzem Stöbern in der aktuellen Frühlingskollektion bin ich fündig geworden und habe mich für diese ausgefallene Bluse aus Seiden Organza mit doppelten Rüschen im Wert von 650 Euro entschieden. Der Wert der Bluse abzüglich der Steuer liegt bei ca. 520 Euro. Das ist ein fairer Preis für einen Post und eine Story auf meinem Instagram-Account. Ach ja: Zusätzlich gehörte zu dem Deal noch eine Veröffentlichung meiner Bilder + ein Interview von mir auf der Webseite von der französischen Marke Anne Fontaine dazu.
So, das war’s aber nun erstmal! Ich hoffe ich konnte Euch damit ein wenig aufklären und Euch das Thema „Blogger-Kooperationen“ etwas näherbringen! Es gibt natürlich noch viele weitere Arten an Kooperationen. Dazu aber mehr zu einem späteren Zeitpunkt.
Solltet ihr weitere Fragen zu einem Bartee-Deal haben, dann schreibt mir doch einfach einen Kommentar. Ich würde mich freuen.
Eure Anette a la Heppiness